Minister Laumann dankt Mitarbeitern des Kinder- und Jugendshospizes
Der CDU-Politiker besuchte das Kinder- und Jugendhospiz in Gerresheim, um sich ein Bild von der dort geleisteten Hilfe zu machen. Die Einrichtung beklagt einen Spendenrückgang.
Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat bei einem Besuch vor Ort die Arbeit des Regenbogenlands gewürdigt und dessen Mitarbeitern gedankt. „In so einer besonderen Situation wie der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig Institutionen wie das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland für betroffene Familien sind“, sagte er.
Das Regenbogenland ist ein Haus für Kinder und Jugendliche, die wegen einer unheilbaren Erkrankung oder einer schweren Behinderung nur eine eingeschränkte Lebenserwartung haben. Es wurde 2004 eröffnet, im Sommer 2017 kam das neue Jugendhospiz hinzu, mit dem den Anforderungen der Jugendlichen Rechnung getragen wird.
Durch die lebensverkürzenden Erkrankungen und schweren Behinderungen gehören die Gäste des Regenbogenlandes während der Pandemie zur höchsten Risikogruppe. Während der gesamten Zeit habe das Hospiz dennoch sein Betreuungsangebot aufrecht erhalten können, hieß es. Sorgen mache man sich momentan aber um den Spendenrückgang.